Die Gruppe „Bürger7“ erzählen im musiker Magazin über ihr Songwriting, über das Leben in Freiheit und Unfreiheit sowie die Verbindung zu Transsilvanien (Siebenbürgen).
Bürger7 sind: Uwe Pelger – vocals, guitar; Caro Gooss – vocals; Leon Franke – guitar, keys; Erhard Hügel – lead guitar; Uwe Orendt – bass, keys; Tom Gooss (drums); Marcel Schechter – keys, mastering; Harald Raber – trumpet, bass; Franz Pink – violin, mandolin.
MM: Ihr habt eine EP veröffentlicht und arbeitet weiter an Songs. Was können die Zuhörer erwarten?
BÜRGER7: Unsere Songs sind facettenreich und folgen keinem festen Schema, auch Ethno-Elemente sind enthalten. Wir haben einerseits Rock-Titel im Programm wie „This Is Me“, in dem es darum geht sich selber treu zu bleiben. Aber wir haben auch Pop-Balladen wie „Forgotten World“ oder „No One Else“ geschrieben. Darin geht, es um Sehnsucht – zu einem bestimmten Menschen, einem Land oder der Stadt, die man verlassen hat. Wir nehmen unsere Zuhörer mit jedem Song auf eine Reise durchs Leben mit.
MM: Was steckt hinter dem Namen Bürger7?
UWE: Das Künstlerpseudonym ist eine Widmung an Siebenbürgen, da einige von uns ihre Wurzeln da haben. Wichtig ist uns, die Aufmerksamkeit die bedrohte Natur und Verfall der Kirchenburgen dort zu lenken. Letzten Sommer konnte ich vor Ort richtungsweisende Lösungsansätze beim Mihai Eminescu Trust besichtigen. Familie Fernolend zeigt Besuchern in Deutschweisskirch (Viscri/Rumänien) die moderne Wasseraufbereitungsanlage, die neue Ziegelei und Restaurierungen siebenbürgischer Häuser. Der Tourismus eröffnet den Menschen nachhaltige Lebensperspektiven in Siebenbürgen … in der fast vergessenen Welt.
Interview: Ole Seelenmeyer
Foto: Christian Gest
Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 04/2012.