Die vier Gießener Lisa, Marek, Philipp und Nico treten seit einem Jahr als Crossover-Band APRIL ART in verschiedenen Locations in ihrer Umgebung auf. Fans und Presse schätzen ihre Energie und ihren Drive. Leise geht es bei ihnen niemals zu.
MM: Ihr bezeichnet euren Musikstil als „kickenden Crossover/Alternative Rock mit Abgehpotenzial“. Was genau können wir uns darunter vorstellen?
APRIL ART: Wir machen eine explosive Mischung aus Rock, Metal, Funk, Rap und kombinieren das mit einer extrem druckvollen weiblichen Stimme. Fette Riffs, tighte Basslines mit vielen Slapattacken und ein gnadenlos prügelndes Schlagzeug ohne viel Schnörkel dominieren unseren Sound. Gepaart mit sehr emotionalen und eingängigen Hooklines ergibt das Ganze einen Gegenpol zum allgegenwärtigen Deutsch-Pop.
MM: Wie habt ihr vier zueinandergefunden?
APRIL ART: Philipp und Nico haben bereits vor einigen Jahren in einer Band zusammen gespielt, mit der sie 2007 den Deutschen Rock & Pop-Preis „Alternative“ gewonnen haben.
Die beiden sahen Lisa auf einem Konzert singen und performen und waren so geflasht, dass sie sie sofort in ihr gemeinsames neues Bandprojekt aufnahmen. Profi-Drummer Marek fanden wir schließlich in der Gießener Musikszene.
MM: Wie entwickelt ihr neue Songs? Gibt es bestimmte Rituale?
APRIL ART: Meist ist es ein Gefühl oder eine persönliche Emotion, die einen von uns zu einer Songidee inspiriert. Das kann ein einzelner Songpart sein. Sehr oft entsteht zuerst der Chorus. Aber auch ein kompletter Song geistert manchmal im Kopf herum. Wenn noch etwas fehlt, wird es immer von oder mit den anderen Bandmitgliedern komplettiert. Dadurch garantieren wir, dass jeder Song die authentische APRIL-ART-Note bekommt. Da wir uns alle sehr gut kennen und nicht nur Bandmitglieder, sondern auch Freunde sind, können wir uns sehr gut in die Gefühlswelt der anderen hineinversetzen. Insbesondere Lisa vervollständigt unsere Songs textlich. Seit kurzer Zeit haben wir erhebliche Unterstützung im Feinschliff unserer Songs bekommen. Produzent Frank Bornemann, der unter anderem die Guano Apes, Helloween, die Scorpions, Eloy und Revolverheld produziert, ist seit Januar im Team und hilft uns.
Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 03/2015.