MM: Wer verbirgt sich hinter dem Namen „Colonel Frozen“?
CF: Colonel Frozen ist natürlich ein Kunst pro dukt, eine Erfindung, ein Alter Ego wie eigentlich fast alles und jeder in der Popmusik. Dahinter verbirgt sich ein Mann, der schon seit über 25 Jahren im Musik- und Medienzirkus unterwegs ist. Hier nur ein paar seiner Stationen: Begleitband für Hans Hartz in den 90ern, Auftritte bei der Radio Nora Oldie Night im Kalkbergstadion Bad Segeberg, Video- und Singlepostproduktion für einen Film der Bavaria Filmstudios mit Franka Potente, Songschreiber (letzte Produktion für „Expeditionen ins Tierreich: Amerikas Fjorde“), Sänger, Produzent (u.a. für Werbemusiken – bundesweit zu hören), Sprecher (fünf Jahre Stationvoice bei Radio Nora, Sportmoderator bei RSH) und so weiter – die Liste könnte fortgeführt werden.
Dieser Mann heißt mit bürgerlichem Namen Bernd Söhnel, aber wer will das schon wissen? ;-)) Da kommt doch ein klangvoller Name wie z. B. „Dynamite Rock“ oder „Mad Jack Mortales“ wesentlicher kühler um die Ecke, nicht wahr? 😉 Es musste also ein Name her, eine Kunstfigur, die zu den Songs passt, die inzwischen in den Verkaufsportalen des Internets zu finden sind.Nach einer langen kreativen Sitzung zur Gestaltung des Internetauftritts ergab sich dann auch schnell per Zufall der Name: Colonel Frozen war geboren – Spitzname: Col.
MM: Wer oder was ist Colonel Frozen?
CF: Natürlich ist er nicht normal, natürlich ist er keine von Dieter Bohlen gezüchtete Bonscherbacke! Natürlich spricht er eher dem Songwriter und AOR-Style (Adult Orientated Rock) zu, schließlich ist er geschätzte 200 – 450 Jahre alt. 😉 Und natürlich singt er in seinen Songs auf Englisch, denn erstens ist das Internet international, und zweitens ist Colonel Frozen in Roswell gelandet, als er vom Himmel fiel (bitte nicht die Selbstironie überlesen ;-)) – vielleicht gab man ihm damals auch diesen Namen, wer weiß das schon?
Zu den Produktionen im eigenen Studio werden immer wieder tolle Studiomusiker eingeladen, die den Geschichten, die in den Songs er zählt werden, ein solides musikalisches Bett liefern – es macht Spaß, diese Musiker zu hören!
Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 03/2012