Gewinnerin des Deutschen Rock & Pop Preises 2009 – 2012
MM: Danny June, vor drei Jahren hast du dich bereits an dieser Stelle nett mit uns unter halten. Erzähl mal, was ist in der Zwischen zeit seit deinem ersten Erfolg beim Deutschen Rock & Pop Preis 2009 alles geschehen?
DANNY JUNE: Ich erinnere mich, dass von diesem Zeitpunkt an die Presse anfing, sich um mich zu reißen. Dort, wo ich vorher ganz kleinlaut und vorsichtig anfragte, ob ich einen kleinen Bericht mit Bild zusenden darf, bat man mich auf einmal um Termine. Sehr oft bot man an, sogar direkt zu mir nach Hause zu kommen. Das war schon ein Wandel. Ich hab viele tolle neue Menschen kennengelernt, darunter neue Fans, super Kollegen, Journalisten und Musikfreunde aus allen Sparten. Seit 2009 ist die Zeit spannend geblieben, mein Terminkalender immer voller geworden und auch meine eigenen Ansprüche an meine Arbeit haben sich noch mehr fokussiert.
MM: Du hast von dort ab stetig die Anzahl deiner Nominierungen und Preise gesteigert. Im Jahr 2009 waren es zwei Preise in den Nebenkategorien (Beste Countrysängerin, Bestes Countryalbum), im Jahr 2010 waren es dann schon sechs Preise (Beste Studioaufnahme, Beste Folkrocksängerin, Bester Countrysong, Bester englischer Song, Beste Countrysängerin, Beste Countryband) und 2011 letztendlich zehn (Bester Produzent, Beste Studioaufnahme, Bester Popsong, Bester englischer Song, Beste Single, Bester Countrysong, Beste Popsängerin, Beste Folkrocksängerin und Beste Countrysängerin). Doch damit ging es erst richtig los, stimmt’s?
DANNY JUNE: Ja, das ist richtig. Ich habe tatsächlich im 30. Jubiläumsjahr des Deutschen Rock & Pop Preises den beliebtesten aller Preise erhalten: Den Publikumspreis. Als die Moderatorin Ilka mich aufrief, war ich zuerst völlig überrascht und konnte es nicht glauben. Ich habe an diesem Tag jede Menge Künstler gesehen, die einfach nur verdammt gut waren auf der Bühne, zu denen ich aufschaue, die riesige Fanclubs mit Plakaten, Stofftieren etc. dabei hatten und bei denen ich sicher war, einer aus diesen Reihen wird das Rennen machen. Doch ich? Das ist nicht nur eine Ehre, es ist einfach nur ein Traum, der wahr wurde. Und ich bedanke mich an dieser Stelle auch nochmals herzlich bei allen, die an mich glauben! Ich werde euch auch weiterhin nicht enttäuschen.
Interview: Ina Holzmann | Foto: Markus Wolff
Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 01/2013.