Das Trio Bossalemania singt ihre deutsche Poesie auf portugiesische Klassiker

Im Gespräch mit Katrin Schmidt

Seit Herbst 2011 gibt es in Dresden das Trio Bossalemania (www.bossalemania.de) mit Katrin Schmidt (Vocal/Komposition), Daniel Wirtz (Gitarre) und Serge Sedoff (Piano). Die Band spielt selbstgeschriebene Bossa Nova Kompositionen und interpretiert Klassiker aus Rio de Janeiro in neuer Weise. Ich singe meine deutsche Poesie auf portugiesischsprachige Klassiker (Manha de Carnaval, Samba de uma nota so, etc.).

MM: Wie habt ihr euch gefunden?

KATRIN SCHMIDT: Zunächst inspirierten mich sieben Reisen nach Rio de Janeiro, mir eine komplett eigene Klangwelt zu erschaffen und danach viele neue Songs zu schreiben. Durch die Zusammenarbeit mit brasilianischen Musikern hatte ich viel gelernt und suchte nun in Dresden adäquate Leute mit Virtuosität, aber vor allem – mit einem persönlichen Spielausdruck. Seit Jahren bewundere ich den Dresdner Gitarristen Daniel Wirtz, der die namhafte Sängerin Annamateur begleitete. Als mein bisheriger Gitarrist berufsbedingt in die Schweiz ging, stellte dieser mir den Kontakt zu Daniel kurzfristig her. Etwas später vervollständigte Serge das Trio. Ich kannte Serge vom Konzert mit seinen Kompositionen im „Blue Note“ Dresden, seine Poesie blieb mir ein Jahr lang im Gedächtnis hängen!

MM: Wie würdet ihr euren Musikstil bezeichnen?

KS: Von der Basis in Rio inspirierte Bossa nova mit einer Prise Jazz und mit deutscher Poesie. Die entwickelten Klavierparts überraschen mit Einflüssen mal aus Pop oder deutschen Chansons (Friedrich Holländer) oder mit impressionistischem und romantischem Ausdruck.

Foto: Apart – Berlin, Moritz David Friedrich

Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 04/2012.

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