Dirk Föhrs, der Eduard Schnitzler des „Schwarzen Kanals“ der Bluesmusik …

Gewarnt wurden wir schon im Sommer 2017…

Zwei Bluesmusiker aus zwei verschiedenen Bands in Nordrhein-Westfalen, allesamt Mitglieder im Deutschen & Pop Musiker Verband e.V., riefen mich im Spätsommer 2017 an um mir mitzuteilen, das ein Dirk Föhrs aus Altena, Herausgeber eines Bluesmagazins, vorhatte, für unsere seit nunmehr 36 Jahren veranstaltete Kulturveranstaltung, den „35. Deutschen Rock und Pop Preis 2017“ eine „Manipulationsfalle“ zu inszenieren.

Obwohl wir keine Ahnung hatten, was für Intrigen dieser Dirk Föhrs gegen uns im Schilde führte, waren wir schon in 2017 von einer anderen Bluesband aus Schleswig Holstein darüber informiert worden, das Föhrs über sie in seiner Blueszeitschrift verunglimpfend hergefallen wäre, weil sie nicht nur verschiedene „Deutsche Rock & Pop Preise“ in verschiedenen Kategorien im Bereich des Blues gewonnen hatten, sondern auch in zahlreichen Tageszeitungen und anderen Medien in SH wegen dieser Auszeichnungen mit sehr grossen Artikeln und Fotos gefeiert wurden.

Nun muss man wissen, dass Dirk Föhrs ein blanker Nichtmusiker ist, der in der Praxis der Musik „von Tuten und Blasen“ keine Ahnung hat. Sein Magazin hatte er 1995 als interessierter Nichtmusiker gegründet, weil er sich zu höheren Weihen berufen fühlte. Einiges in seinem durchaus symphatisch aufgemachten Magazin schreibt er selbst, die meissten Artikel und Interviews allerdings lässt er schreiben. So reichte 2017 sein Talent aus, dass er die völlig unfaire Verunglimpfung der obigen Blues Band aus SH selbst verfasst hatte…Wahrscheinliches Motiv: Eifersucht! Konkurrenzneid …Nun warteten wir also im Spätsommer 2017, was da an schrägen Aktionen kommen sollte ….

In jedem Jahr bewerben sich für die seit nunmehr 36 Jahren veranstalteten gemeinützigen „Deutschen Rock und Pop Preise“ regelmäßig zwischen 1200 und 1800 Musikgruppen und Einzelinterpreten in circa 125 Preiskategorien.(s.Grammy/USA mit gleicher Anzahl von Preisträgern und Kategorien) Aus diesem Grund haben sich in den letzten 30 Jahren im Deutschen Rock und Popmusiker Verband e.V. bisher circa 50 begeisterte und fachlich qualifizierte Musikerinnen und Musiker aller stilistischen Bereiche ehrenamtlich dazu bereit erklärt, zentral in Lüneburg in den einzelnen Sparten die eingesandten Bewerbungen anzuhören und zu bewerten….

Und so war eines dieser Jury-Teams im September und Oktober 2017 damit befasst, den Bereich Blues, Bluesrock und Rhythm & Blues abzuhören.

Extrem auffallend dabei war eine Bluesband mit Namen „The Sourland Blues Brothers“, scheinbar aus Berlin kommend mit Absender eines Musikers, den ich schon früher kannte, mit Namen Dirk Funke. Genau dieser Dirk Funke schickte gleich drei gleiche CDs für drei verschiedene Blues-Kategorien ein. Um es gleich zu sagen: Die Musik dieser CDs war so grottenschlecht, dass selbst einem musikalischen Idioten aufgefallen wäre, das mit dieser Musikgruppe irgendetwas „musikalisch“ nicht stimmte.

Eine sofortige Internetrecherche im Juryteam ergab, dass dieser Dirk Funke seit circa 20 Jahren redaktioneller Mitarbeiter der von Dirk Föhrs publizierten Blues-Zeitschrift „blues news“ ist. Damit war allen Teilnehmern des Juryteams klar, dass es sich hier um die angekündigte Manipulations-Aktion des Dirk Föhrs aus Altena handelte….

Was tun? Zuersteinmal hatten wir alle aus vollem Halse herzlich gelacht. Die Texte der eingesandten Songs bestanden in der Regel aus 2-3 Vokabeln. Mehr nicht. Man hatte den Eindruck, das auf diesen CDs völlig besoffene Musiker gesungen hatten, die bereits ein bis zwei Kisten Bier geleert hatten…
An Instrumenten war vorherherrschend nur eines auszumachen: Eine ebenfalls grottenschlecht gespielte Gitarre. (Von einem so genannten Rasenmäher war auf diesen CDs hingegen nichts zu hören. Hier handelt es sich wohl um einen nachträglich eingebauten Gag von Dirk Föhrs.)

Einer unserer Jurymitglieder hatte die Idee, diese Bewerberbluesgruppe in Siegen in der Siegerlandhalle am 9.Dezember 2017 mit der sogenannten „Goldenen Zitrone“als schlechteste Band des Abends auszuzeichnen. Das wiederum hätte zur Folge, dass die Absender gemerkt hätten, dass wir als Adressaten etwas gemerkt hatten.

Ein anderes Jurymitglied schlug vor, diesen nichtsahnenden Intriganten 3 bisher nichtzuerkannte Preise einfach öffentlich in Siegen zu überreichen, um sie zum einen über unser insgeheimes „Mitspiel“ nicht zu informieren und zum anderen, um die circa 400 € zur Mitfinanzierung unserer gemeinnützigen Kulturveranstaltung zu verwenden. Letztendlich stimmte das gesamte Team mit dem Ergebnis ab, dem letzteren Vorschlag zu folgen.

Eine Prüfung ergab allerdings, das bis Ende Oktober 2017 die jeweils fälligen 100 € pro Kategorie, also insgesamt 300 € nicht wie von Funke zuvor angegeben auf das Stiftungskonto eingezahlt worden waren. Lediglich die 3 x 30,- Euro Bewerbungsgebühren waren bezahlt worden. Nach mehrmaligen Erinnerungen unsererseits wurden dann von Dirk Funke auf unser gemeinnütziges Stiftungskonto der Deutschen Popstiftung am 6. November 300 € überwiesen…

Desweiteren beschloss das Juryteam, sowohl von Dirk Funke wie auch von Dirk Föhrs aus dem Internet Gesichtsfotos downzuloaden, die dann den am Eingang der Siegerlandhalle stehenden freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRMV signalisieren sollten, dass und ob die beiden Preisträger tatsächlich an der Preisverleihung teilnehmen würden. Der Auftrag an unsere Ordner war, diese beiden Personen ohne Kontrolle durchzulassen und der Festivalleitung zu signalisieren, dass die beiden gekommen waren. Wir alle wussten also gut Bescheid, nur Funke und sein Auftraggeber Föhrs ahnten nichts…

Am Ende der Veranstaltung wurden Funke und Föhrs ebenso nichtsahnend vor ca 1000 anwesenden Festivalmusikern und vor circa 200 auf der Bühne bereits stehenden Preisträgern/Musikerinnen und Musikern ebenfalls auf die Bühne gerufen und ihnen seitens der Moderatorinnen drei Urkunden überreicht. So standen die beiden ganz brav und grinsend, eingerahmt von echten und talentierteren Musikerinnen und Musikern auf der grossen Bühne der Siegerlandhalle und harrten ob der folgenden Preisverleihungsabschlusszeremonie…

Was sie nicht wussten war, dass wir zuvor einen Fotografen gebeten hatten, diese beiden gekennzeichneten Scheinpreisträger intensiv zu fotografieren. (Die audiovisuellen Foto, Video- und Senderechte hatten wir uns vorher von allen Preisträgern – wie seit 36 Jahren üblich – schriftlich im Rahmen der Teilnahmeerklärung geben lassen.)

Warum wir Föhrs und Funke die Preise entgegen ihrer grottenschlechten Songs zuerkannt und seitens der Moderatorinnen auf der Bühne haben überreichen lassen?

Ganz einfach: wir wollten mit dieser Entscheidung herausfinden, was beide mit dieser Preismanipulation des seit nunmehr 35 Jahren ehrenamtlich und ideell durchgeführten, auf gemeinnütziger Basis veranstalteten Kulturpreises, des „Deutschen Rock & Pop Preises“, vorhatten und vorhaben. Um folgend diesen Manipulationsversuch bundesweit zu publizieren …

Im nächsten MusikerMagazin 3/2018 wird diese arglistiglustige Wettbewerbsmanipulation umfassend veröffentlicht werden … (dieser Vorabdruck wird nachträglich korrigiert)

PS: Warum „Schwarzer Kanal“ des früheren „DDR-Desinformationsministers“ Eduard Schnitzler? Dirk Föhrs veröffentlichte im letzten „bluesnews“über seine/diese Wettbewerbsmanipulation eine 70%tige „Fake News“ d.h. Desinformations-Story gemäss dem bewährten marxistisch/leninistischem Prinzip aus einem Mix aus „Dichtung und Wahrheit“ …

Veröffentlicht von

Der Account der Online-Redaktion von Musiker Online, dem Musiker Magazin und dem DRMV.

Schreibe einen Kommentar