HeJoe Schenkelberg – Akkordeon & mehr …

Zusammen mit seinem Akkordeon besuchte uns HeJoe in unserem RockTV-Studio. Mit Hannah sprach er über den Weg vom Rockband-Keyboarder zum Akkordeonisten und seine bisherigen Werke als Musiker.

MM: Du spielst bereits seit längerer Zeit Akkor­­deon, hast aber mit dem Klavier angefangen. Wie kamst du zum Akkordeon?

HeJoe: Da hatte ich gerade einen Stillstand in der Rockmusik als Keyboarder, dann habe ich alles verkauft und war für ein paar Tage in Paris. Und dann habe ich am Centre Pompidou eine Frau gesehen, die an dem Platz gespielt hat, mit einem Pianoakkordeon. Dann habe ich gesehen, dass es auch tolle Musik mit dem Akkordeon gibt. Die Seite mit den Tasten kann ich ja eh schon und dann habe ich mir drei Wochen später ein kleines Akkordeon gekauft.

MM: Woran liegt es, dass das Akkordeon so ein unterrepräsentiertes Instrument ist?

HeJoe: Das war speziell in Deutschland so, das ist mittlerweile auch anders. Aber als ich angefangen habe, haben sich die Leuten schon Ge­dan­ken gemacht, wie ich denn von der Rockmusik zum Akkordeon komme. Aber inzwischen durch Tango oder auch YouTube kommen auch die Ein­flüsse aus Frankreich, Südamerika, wo das Ak­kor­deon ganz anders angesehen wird, zu uns.

MM: Was gefällt dir denn so am Akkordeon?

HeJoe: Supergut ist, dass man es tragen kann, dass es keinen Strom braucht. Es kann überall spie­len, ich bin beweglich. Ich kann mich im Grunde selber begleiten.

Out-of-Paris

 

HeJoe Schenkelberg – „Out of Paris“
VÖ: 2013

Web: hejosche.de

 

 

Interview: Hannah Thalhammer | Foto: Cecilia Silberman

Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 01/2015.

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