Sie explodiert auf der Bühne wie eine Natur gewalt und haucht schon im nächsten Moment eine ergreifende Ballade ins Mikro: Jessy Martens’ unverwechselbare Stimme braucht Vergleiche mit Amy Winehouse oder Tina Turner nicht zu scheuen, denn sie hat längst ihren eigenen Stil gefunden. Mit Preisen überhäuft und von der Presse gefeiert, stellte die Senkrechtstarterin im Frühjahr 2013 auf ihrer 40 Konzerte umfassenden Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz das neue Album vor.
MM: Seit wann gibt es eure Band?
JM&BAND: Seit zweieinhalb Jahren, unseren ersten Gig haben wir gemeinsam am 29.01.2011 gespielt.
MM: Aus welchen Personen besteht eure Band?
JM&BAND: Jessy Martens – Gesang
Roman Werner – E-Gitarre
Christian Hon Adameit – E-Bass, Background-Gesang
Johannes Arzberger – Keyboards
Christian Kolf – Schlagzeug
MM: Wie habt ihr euch kennengelernt und beschlossen, gemeinsam Musik zu machen?
JM&BAND: Seit 2007 war ich bereits in der Jazzund Blues-Szene erfolgreich unterwegs mit meinem halbakustischen traditionellen Blues-Programm. Da hat mich die Band von Jan Fischer begleitet. Wir haben sogar zwei CDs aufgenommen. Das hat viel Spaß gemacht. Aber dann wollte ich irgendwann meine eigene Band und Jan und ichhaben nach passenden und jungen Musikern gesucht. Das hat ein bisschen gedauert, aber ich habe jetzt fantastische Jungs auf der Bühne.
MM: Wie oft und wo tretet ihr in gemeinsamen Konzerten auf?
JM&BAND: Wir spielen mit der Band so 80 – 100 Gigs im Jahr. Deutschland, Österreich, Schweiz – und in Polen haben wir auch schon gespielt.
MM: Habt ihr in den letzten zwölf Monaten eine Studioproduktion vorgenommen?
JM&BAND: Ja, dieses Jahr im Februar haben wir unser zweites gemeinsames Album released, Break Your Curse, und unser erstes Album, Brand New Ride (2011) hat sogar den German Blues Award gewonnen als bestes Blues-Album in Deutschland. Da waren wir sehr stolz und glücklich … Wir haben aber auch das erste Mal ein Video aufgenommen und das ist richtig der Hammer! Guckt euch das Video an!
Interview: Ole Seelenmeyer / Musiker Magazin | Foto: Bastian Schroer
Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 02/2013.