Matija – Die Ruhe vor dem Sturm

Matija fühlen sich bereit, ihr Album ist produziert, die erste Single „Song for Celine“ bereits veröffentlicht.  Um an diesen Punkt zu kommen, haben die vier Münchner einen Neuanfang gewagt und ihren alten Bandnamen abgelegt. Auch am eigenen Sound wurde gefeilt, um sich die Albumproduktion zu erarbeiten.

Wir haben mit Matija Clupacek, Sänger, Blockflötist und zweiter Gitarrist, über die Entwicklung der Band, Inspiration und das kommende Debütalbum gesprochen.

MM: Ihr habt als Schülerband in München unter The Capitols angefangen. Nun kommt der musikalische Neuanfang mit Matija. Was nehmt ihr von The Capitols mit und was lasst ihr bewusst hinter euch?

MATIJA: Von The Capitols nehmen wir eine große Menge an Erfahrung, besonderen Momenten, prägenden Konzerten und wegbereitenden Erinne­rungen mit. The Capitols ist unsere Vergangenheit und definitiv unsere erste Entwicklungsstufe; es wäre fahrlässig, sie zu verleugnen oder zu ignorieren. Bewusst hinter uns lassen wir allerdings einen musikalischen Farbton, den des britischen Klischee-Indie-Rocks. Wir spielen sicherlich noch einige der alten Indie-Tanz-Nummern live, ihre Funktionalität in einem bunten Liveset ist unumstritten, aber unser erstes Matija-Album wird eine andere Hausnummer sein und eher in die Alternative-Pop-Schiene fallen.

MM: Vor Kurzem ist das Video zu „Song For Celine“ erschienen. Song und Video wirken träumerisch, aber auch sehr dramatisch. Wieso habt ihr euch für dieses Lied als erste Single-Auskopplung entschieden?

MATIJA: „Song For Celine“ soll Ruhe vor dem Sturm ausstrahlen. Es ist ein Song voller unterdrückter Emotionen, man kann die Anspannung spüren, der Vulkan brodelt, bricht allerdings noch nicht aus. Lasst euch mal überraschen, wir sehen es als perfekte Vorbereitung für unsere zweite Single, „White Socks“, die bald erscheinen wird und auf die wir den Hauptfokus dieser Albumveröffentlichung gelegt haben.

 

Web: www.facebook.com/matija.world | Text: Jana Moysich | Foto: © Rue Nouvelle

Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 3/2017.

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