SARIS – Durch die Nische zum Erfolg

Bereits seit 30 Jahren formt Derk Akkermann mit wechselnden Musikern die Band Saris. Musikalisch bewegt sich das Studio­projekt zwischen Progressive Rock und Melodic Hard Rock. Die aktuelle Besetzung erzählt im Ge­spräch mit Hannah Thalhammer von den Vor­­zügen und Nachteilen als Nischenband.

MM: Was ist der Unterschied zwischen Pro­gressive Rock und Melodic Hard Rock?

Lutz: Progressive Rock zeichnet sich zum Teil durch ungerade Takte aus. Die Songs bestehen aus vielen verschiedenen Teilen. Zum Teil ziehen die sich auch sehr in die Länge, auch aktuell haben wir wieder ein sehr langes Stück dabei. Es macht einfach mehr Spaß, wenn man das mit normalem Melodic Rock vergleicht.

Derk: Unsere Vorbilder kommen ja aus dem Be­reich, diese frühen Genesis-Sachen, die in den 70ern noch viel mit komplexen Song­struk­turen gearbeitet haben. Die mit ihrer Musik, auch ohne Texte, in der Lage waren, Geschichten zu erzählen, wie in der Klassik. Nur baut man beim Progressive Rock, wie im Jazz, Interpretationen ein. Da hat man als Musiker unglaublich viel Freiheit, sich auszuleben und auszutoben und Klangbilder zu malen. Da wir jetzt die Mög­lich­keit haben, auf gute Sänger zurückzugreifen, haben wir gedacht, wir schreiben die Songs ein bisschen um und gehen wieder mehr in die Richtung Melodic Rock.

SARIS-CD-Cover-Front

 

Saris – „Until We Have Faces“
VÖ: 31.10.2014

www.saris.website | www.facebook.com/SarisProgRock

 

Web: www.saris.website | Interview: Hannah Thalhammer | Bearbeitung: Jana Moysich

Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 03/2015.

Veröffentlicht von

Der Account der Online-Redaktion von Musiker Online, dem Musiker Magazin und dem DRMV.

Schreibe einen Kommentar