Superuse – „Wenn wir Musik mit Fußball verbinden könnten, wäre das kaum zu toppen …“

Superuse haben mit ihrem Indie-Pop, der auch mal Ausflüge über Genregrenzen unter­nimmt, beim DRPP 2016 abgesahnt. Das Herz der Musiker schlägt aber auch für „ihre“ Eintracht Frankfurt.

MM: Ihr habt vergangenes Jahr beim Deut­schen Rock & Pop Preis den ersten Platz in der Kategorie Pop belegt. Wie überraschend war der Sieg für euch?

SUPERUSE: Zugegeben: sehr überraschend. Wir haben die Auftritte der anderen Bands gesehen und waren von der Qualität der Performance be­geistert. Dass wir am Ende den Preis erhalten durften, war Ausgangspunkt für eine ziemlich wilde Party.

MM: Ihr seid eine recht junge Band, habt euch 2013 gegründet. Warum habt ihr jetzt bei einem Wettbewerb mitgemacht?

SUPERUSE: Für uns war es der erste Contest. Denn wir wollen Musik nicht als Wettbewerb verstehen. In der Musik gibt es kein gut oder schlecht. Mitgemacht haben wir, um auf der Bühne zu stehen, andere tolle Bands kennenzulernen und unsere Songs und Performance bewerten zu lassen. Deshalb haben wir uns gerade beim Deut­schen Rock & Pop Preis beworben. Bei vielen anderen Wettbewerben hat das Publikum einen großen Anteil an der Bewertung. Der DRPP hat dieses Problem mit dem separaten Publikums­preis fairer gelöst als andere Wettbewerbe.

 

Web: www.superuse-music.com| Interview: Janina Heinemann | Fotoquelle: Superuse

Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 3/2017.

Veröffentlicht von

Der Account der Online-Redaktion von Musiker Online, dem Musiker Magazin und dem DRMV.

Schreibe einen Kommentar