Unnachahmlicher Reiz – „Marie-Luises last Show“ entzückte im Theater

Ein bewegendes Musik- und Tanzereignis rollte im Theater auf dem Hornwerk ab. Die Nienburger Texterin, Kom­ponistin und Musi­kerin Marie-Luise Cassar feierte mit „Marie-Luises last Show“ den krönenden Abschluss ihrer Musical-Laufbahn.

Mit von der Partie waren acht Gesangs­solis­ten, der Traumwelt-Chor, eine achtköpfige Band um die Moderatorin und Geigerin Tonka Angheloff‚ die Tanzgruppe vom TSC Blau Gold Nienburg‚ die Modem-Dance-Formation Xpres­sion und die Tanzgruppe The Midnight Circus mit der Solistin Fire. Regie führte Michael Suhr.

Der Gegenstand der Show waren persönliche und Familienerfahrungen. Die Verflechtun­gen wurden darin deutlich, dass ein Song von ihrer Enkelin Joana Cassar‚ ein anderer von ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn Jürgen Regul, vertont von dessen Sohn Erik Regul, waren.
Den Beginn machte in gefälligem Musical-Stil das Instrumentalstück „Fantasie“. Eine Hul­digung an ihre Enkelin Joana war „Lady Jo“. „Don’t Be Misled“ feierte die Unverwüstlichkeit ihrer Produktivität. Tieftraurige Depression füllte „Absolute Silence“. Unbändige Lebensfreude sprach aus „Vamos á ballar“. Dank an ihren Neffen drückte „Für Erik“ aus. Ein leicht schmalziger Gospel, „Trust The New Pathes“, schloss an. Turbulente Erlebnisse schilderte „Unforgettable Deichbrand-Fever“.

 

Text: WOLFGANG MOTZKAU-VALETON | Fotoquelle: Marie-Luise Cassar

Den kompletten Bericht findet Ihr im MUSIKER-Magazin 3/2017.

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